Realisierungswettbewerb: Wohnen an der Autobahn,
1. Platz
Der Entwurf zieht seine Stärke aus der heterogenen und lärmbelasteten Umgebung. Das raumbildende Wohngebäude ist als städtebaulicher Abschluss der Gebäudezeile an der Kalkhorster Straße konzipiert und passt sich städtebaulich den benachbarten Zeilenbebauungen an. Der Gebäudekörper setzt mit seinen ¨3 Fassaden¨ einen architektonischen Appell, der von der Autobahn aus sichtbar ist und das Wohngebiet markiert. Der Umgang mit der lärmbelasteten Westfassade wird mit einer homogenen, einheitlichen Fassadengestaltung begegnet. Aufgrund der inneren Raumanordnungen können sich die Fassaden zum Hof stärker öffnen. Der edelsteinähnliche Gebäudekörper dient der Identifizierung des Wohngebietes als auch der Bewohner. Mit flexiblen Wohnungsgrundrissen und gestalterisch verspielten Fassaden wird den Bewohnern und Nachbarn das Gefühl von einem lebenswertem Zuhause gegeben.
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